Privat statt Staat?! Wieviel Regulierung verträgt der Wohnungsmarkt?


Überregulierung behindert Wohnungsbau für Fachkräfte – mehr Wohnbauland und weniger Investitionshindernisse nötig

Die anhaltende Wachstumsdynamik der Stadt Frankfurt am Main und der Region sorgt seit Jahren für einen hohen Druck auf dem Wohnungsmarkt mit zum Teil deutlichen Preissteigerungen – und eine Trendwende ist derzeit nicht in Sicht.

Der Impulsvortrag von Architekt BDB Tobias Rösinger, Vorstandsmitglied im BDB-HESSENFRANKFURT, war Einstieg in die Podiumsdiskussion zum Thema ‚Privat statt Staat?! Wie viel Regulierung verträgt der Wohnungsmarkt?‘ an der IHK-Frankfurt.

Ulrich Caspar, Präsident der Industrie- und Handelskammer Frankfurt am Main (IHK), zählt auf: „Wer heute in Deutschland ein Wohnhaus bauen will, muss mehr als 20.000 Normen beachten – Auflagen der Länder/Kommunen noch nicht eingerechnet. Hinzu kommt eine immer stärkere Regulierung beispielsweise durch die Ausweitung der Mietpreisbremse, Milieuschutz- und Erhaltungssatzungen bis hin zur Debatte über etwaige Enteignungen“.

Jürgen H. Conzelmann, Vorsitzender bei Haus & Grund Frankfurt am Main e.V., forderte für private Eigentümer und Vermieter Investitionsanreize statt Investitionshindernisse.

BDB-HESSENFRANKFURT

(alle Bilder: Martin Joppen)