Wohnen muß man regional denken

BDB-Frankfurt Rhein Main im Gespräch mit der Nassauischen Heimstätte
BDB-Frankfurt Rhein Main im Gespräch mit der Nassauischen Heimstätte

„Wir errichten bereits viele neue Wohnungen in Frankfurt. Im Stadtgebiet fehlt aber Bauland. Der Dialog mit dem Umland ist deshalb wichtig und vielversprechend. Als größte hessische und überregional tätige Wohnungsgesellschaft sind wir der ideale Ansprechpartner zum Thema Wohnen bei den Kommunen in der Region. Wohnen muß man regional denken.“ Dr. Thomas Hain, Leitender Geschäftsführer der Nassauischen Heimstätte, formuliert damit gegenüber dem BDB – Bund Deutscher Baumeister, Architekten und Ingenieure Frankfurt Rhein Main e.V., worauf es ankommt in der aktuellen Diskussion zum Thema Wohnungsbau.

Mit über 60.000 Mietwohnungen in mehr als 140 Städten und Gemeinden muß man sich mit dem Denken über die Stadtgrenzen Frankfurts hinaus bei der Nassauischen Heimstätte nicht erst anfreunden. Das gehört zur gelebten Firmenphilosophie.

„Für die Neubauprojekte in Frankfurt gilt aber,“ – so Dr. Constantin Westphal, Geschäftsführer der Nassauischen Heimstätte, – “daß wir die wenigen zu Verfügung stehenden innerstädtischen Flächen gut nutzen. Vertikale Wohnformen wie der Wohnturm PRAEDIUM leisten das. Wenn die städtebaulichen Rahmenbedingungen passen, dann wird Wohnen im Hochhaus nachgefragt und kann im höherpreisigen Marktsegment auch langfristig sehr gut funktionieren.“
Mit ‘Harmonie West‘ ist die Nassauische Heimstätte mit einem weiteren Bauprojekt im neuen Europaviertel vertreten.

Für weitere neue Baumaßnahmen auf Frankfurter Stadtgebiet braucht es gesellschaftlichen Konsens und Unterstützung in der Bevölkerung. Das ist nicht selbstverständlich vorhanden.

Dipl.-Ing. BDB Ingolf Kluge (1.Vorsitzender des BDB-Frankfurt Rhein Main e.V.) bietet daher gerne Unterstützung an: „Fordern Sie als maßgebliche Wohnungsgesellschaft in Frankfurt Rhein Main unser Fachwissen und unser Know-How. Unser Verband ist gut vernetzt und kann an verschiedenen Stellen zielorientiert mitwirken.“

Prof. Dr.-Ing. Joachim Pös, Geschäftsführer der Nassauischen Heimstätte, nimmt gerne die angebotene Unterstützung an. „Die regionale Kooperation erfordert, daß alle im Gespräch sind und im Konsens Lösungen gefunden werden. Jeder, der dazu einen Beitrag leisten kann, ist uns herzlich willkommen.“

Dipl.-Ing. (FH) BDB Andreas Ostermann (2. Vorsitzender des BDB-Frankfurt Rhein Main e.V.) informiert über das Aktionsbündnis “Impulse für den Wohnungsbau“, das derzeit von über 30 Verbänden der Branche unterstützt wird. „Wir wollen die Aktivitäten der Initiative nach Hessen holen und so eine starke Stimme für den Wohnungsbau etablieren. Wir brauchen klare Positionen, die gesellschaftlich wahrgenommen werden. So wie wir das Thema Wohnen in Frankfurt regional denken müssen, so müssen wir Impulse für den Wohnungsbau organisationsübergreifend als Branchenmeinung formulieren.“